Andreas Brohm

Nun steht es fest: Beate Ziehres aus Helmstedt ist die diesjährige #AltmarkBloggerin. Die Reisejournalistin wird vom 17. bis 19. Juni durch die südöstliche Altmark touren und dabei über regionale Erzeuger und Produkte berichten. „Regionaler Genuss ist mir persönlich ganz wichtig“, sagte die neue #AltmarkBloggerin über den diesjährigen Schwerpunkt der Tour. „Denn regionale Produkte haben einen ganz besonderen Geschmack.“ Das gelte für hausgemachte Wurstsorten aus dem Hofladen genauso wie für die Eier von freilaufenden Hühnern aus der Nachbarschaft und für Spargel und Erdbeeren direkt vom Feld im Nachbardorf. Das Thema der Reise passt hervorragend zu ihrem Blog www.reiselust-mag.de, auf dem Beate Ziehres Regionen und ihre Besonderheiten vorstellt. Die Aktion #AltmarkBlogger wird organisiert und durchgeführt von der Lokalen Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“. 

Regionalität liegt im Trend: Während der Reise durch die Altmark wird die Bloggerin unter anderem bei der Spargel-Ernte dabei sein. „Wir werden altmarktypische Erzeuger und Produkte kennenlernen aber auch einige besondere Unternehmen besuchen“, sagte Björn Gäde vom LEADER-Management.  Zum Beispiel gebe es in Heeren eine Farm, in der Edelpilze hergestellt werden sowie in Stendal eine neue kleine Craft-Bier Brauerei. Auch die Bestrebungen der direkten Vermarktung regionaler Produkte stünden im Fokus der Tour. „Mit dem Internetmarktplatz www.halloaltmark.de ist erst vor kurzem eine Plattform online gegangen, auf der zukünftig Erzeuger ihre Produkte online verkaufen können“, so Gäde weiter. Regionalität sei ein absoluter Trend und stärke die heimische Wirtschaft. 

Bloggerin Beate Ziehres ist schon sehr gespannt auf die Tour als #AltmarkBloggerin. Sie war im vergangenen Jahr bereits im Elb-Havel-Winkel als „Küchenspionin“ unterwegs und konnte mit einem Abstecher nach Tangermünde ganz kurz die Region besuchen. „Seitdem steht die Altmark auf meiner Liste der Regionen, die ich unbedingt noch einmal ausführlicher besuchen muss“, sagte Ziehres. Für Sonntagsausflüge mit dem Motorrad seien die lieblichen Landschaften der Altmark in ihrer Heimat schon sehr beliebt. Ziehres ist freie Bloggerin und Journalistin und betreibt ihren Blog www.reiselust-mag.de seit 2015. Darauf berichtet sie über ihre Reisen und Erfahrungen in Norddeutschland, aber auch Afrika und Amerika. Die Aktion #AltmarkBlogger findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt.

Erstmals reiste 2017 ein #Altmarkblogger durch die Region. Dabei handelte es sich um das Ehepaar Fuchs aus Bayern, das den Reiseblog www.travelworldonline.de betreibt. Es besuchte besondere Schlösser, Gutshäuser und Parkanlagen. Im vergangenen Jahr war unter dem Motto Stadt-Land der Blogger Michael Ankermüller drei Tage in der Altmark zu Gast. Der Berliner betreibt den Blog www.blogboheme.de. Die Aktionen fanden überregionale Aufmerksamkeit.

Kommentare

Erfolgreiche Altmark-Aktion geht weiter: In diesem Jahr wird bereits zum dritten Mal ein #AltmarkBlogger die Region bereisen. Die Bloggerin oder der Blogger ist im Juni in der südlichen Altmark unterwegs und besucht dabei besondere Projekte und Vorhaben, um darüber im Internet zu berichten. „Dafür suchen wir ab sofort Orte, Projekte und Ideen, die sich der #AltmarkBlogger ansehen soll“, sagte Andreas Brohm als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Uchte-Tanger-Elbe“. Die LAG ist die Ideengeberin der Aktion und führt sie durch.

Die Tour 2019 stehe unter dem Motto „Regionale Produktvielfalt“. Bis zum 30. April können sich regionale Produzenten, Direktvermarkter sowie Restaurants dafür bewerben, dass der #AltmarkBlogger auf seiner Reise durch die südöstliche Altmark bei ihnen vorbeikommt. Auch jeder andere kann sich beteiligen und Projekte vorschlagen, die der Blogger besuchen soll. „Voraussetzung ist, dass es sich um Hersteller von Produkten und Gerichten handelt, die von hier stammen und auch hier vermarktet werden“, so Andreas Brohm. Der regionale Gedanke setzte sich wieder stärker durch. „Mit der Aktion möchten wir zeigen, wie vielfältig unser heimisches Angebot bereits ist, auf die Produzenten in der Altmark aufmerksam machen und sie stärken.“ Alle Vorschläge mit der Nennung des Betriebes, des Produktes und einer kurzen Beschreibung zum Erlebniswert des Besuches bitte per Mail an gaede@landleute.eu senden.

Die teilnehmenden Produzenten können von der Aktion in mehrerlei Hinsicht profitieren. „Die Bloggerin oder der Blogger berichtet über den Besuch auf einem Blog im Internet sowie auf Social-Media-Kanälen wie Instagram und Facebook“, erklärte LEADER-Managerin Sibylle Paetow. Auch regionale Medien begleiten die #AltmarkBlogger-Tour. Weiterhin wird die diesjährige Aktion in Kooperation mit der neuen Internetplattform www.halloaltmark.de durchgeführt. Das über das Bundesmodellvorhaben „Land(auf)Schwung“ geförderte Onlineportal unterstützt die Vermarktung von regionalen Händlern und Produkten im Internet. Die teilnehmenden Betriebe können sich hier zunächst kostenfrei präsentieren. Bei dieser übergreifenden Aktion handelt es sich um eine neue und moderne Möglichkeit, auf sich und seine Produkte aufmerksam zu machen. Derzeit ist geplant, dass die dreitägige Reise Ende Juni stattfindet. Wer genau der diesjährige #AltmarBlogger sein wird, entscheidet sich bis Ende Mai.

Erstmals reiste 2017 ein #Altmarkblogger durch die Region. Dabei handelte es sich um das Ehepaar Fuchs aus Bayern, die den Reiseblog www.travelworldonline.de betreiben. Sie besuchten besondere Schlösser, Gutshäuser und Parkanlagen. Im vergangenen Jahr war unter dem Motto Stadt-Land der Blogger Michael Ankermüller drei Tage in der Altmark zu Gast. Der Berliner betreibt den Blog www.blogboheme.de. Die Aktionen fanden überregionale Aufmerksamkeit.

Kommentare

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte möchte mit seinem Wildpark Weißewarte den
diesjährigen großen Zuschauerpreis beim MDR-Frühlingserwachen nach Sachsen-Anhalt
holen. Dafür ist große Unterstützung notwendig, denn die Zuschauer entscheiden mit ihrer Stimme, wer der teilnehmenden Orte aus Sachsen (Mügeln), Thüringen (Arten) und Sachsen-Anhalt (Tangerhütte) die Aktion gewinnen wird. „Wir rufen alle auf, uns per Online-Voting oder TED-Anruf zu unterstützen“, sagte Einheitsgemeinde-Bürgermeister Andreas Brohm. Ab Montag (1.4.) können alle im Internet unter
www.mdr.de/fruehlingserwachen sowie per Telefon unter 0137-1011003 (nicht kostenfrei) für Tangerhütte stimmen. Die Leitungen sind bis Donnerstagnachmittag (4. April) geschaltet.

Die Einheitsgemeinde hat sich mit zahlreichen Aktionen rund um den Wildpark am Frühlingserwachen beteiligt. Unter anderem haben mehr als 400 freiwillige Helfer am Sonnabend (30. März) den Park auf Vordermann gebracht und dabei mehrere Projekte umgesetzt. „Dazu zählten etwa Verbesserungen am Eingangsbereich, an der Bühne oder am Dammwildgehege“, sagte Wildparkkoordinatorin Josephine Krohn. Ebenso wurden Sitzgelegenheiten, der Spielplatz sowie das Rotwildgehege einer Frischzellenkur unterzogen. „Besonders stolz sind wir auf die Errichtung eines neuen Grillplatzes.“ Dort
könnten in Zukunft zum Beispiel Kindergeburtstage stattfinden.
 
Der Gewinner-Kommune winken 5.000 Euro Preisgeld. Dieses würde Tangerhütte gleich
wieder in den beliebten Wildpark in Weißewarte investieren. „Unter dem Motto ‚Wildpark neu entdecken‘ möchten das beliebte Ausflugsziel für alle kleinen und großen Gäste auf einen modernen Stand bringen“, sagte Bürgermeister Brohm. Der Wildpark sein schon jetzt überregional bekannt für seine rund 30 einheimischen Tierarten, die jährlich viele Tausend Gäste anlocken. „Ich bedanke mich bei den vielen freiwilligen Helfern, Sponsoren und Unterstützern, ohne die das große Frühlingserwachen nicht möglich gewesen wäre“, so Brohm. Am Samstag hatten mehr als 1.000 Gäste zusammen im Wildpark geholfen und gefeiert.

Kommentare

Die Zukunft der Städte liegt auch im ländlichen Raum. "Stadt und Land brauchen einander." Das sagte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte, Andreas Brohm, im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT (Ausgabe 14. März) über die aktuelle Diskussion der unterschiedlichen Förderungen und Lebensbedingungen in Stadt und Land. Er fordere in diesem Zusammenhang eine stärkere grundlegende Autonomie der ländlichen Kommunen. "In den Kommunen spielt die Musik, also müssen hier auch die besten Musiker spielen." Zur Gestaltungsfreiheit gehöre natürlich dauerhaft mehr Geld, ohne ständig Fördertöpfe bemühen zu müssen.

Das Ziel müssen gleichwertige Lebensverhältnisse für alle sein, unabhängig vom Wohnort. "Das heißt für mich auch, dass zum Beispiel Kommunen wie die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte und Berlin voneinander profitieren können", sagte Brohm in der ZEIT. "Warum baut man für viel Geld Wohnungen in Berlin, wenn man hier auf dem Land vier Euro Kaltmiete und ein riesiges Grundstück haben könnte?" Der ländliche Raum sei attraktiv, gut angeschlossen und in Kürze auch mit guten Internetverbindungen versorgt. "Wir haben hier genügend Kita- und Schulplätze, sehr günstiges Bauland und sehr viel Ruhe und Natur."

Erst am Dienstag (12. März) hatte sich auf Einladung Brohms erstmals die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommission für gleichwertige Lebensbedingungen im ländlichen Raum getroffen. "Ohne W-LAN, dafür mit ganz viel Dorf drum herum, haben die Mitglieder der Kommission in unserem Dorfgemeinschaftshaus in der Ortschaft Bellingen in unserer Einheitsgemeinde getagt", sagte Brohm. So konnten die Gäste tief in das ländliche Leben abseits der Großstadt eintauchen und wesentliche Inputs für ihre Arbeit gewinnen. "Ich freue mich über unsere Gäste, einmal mehr rückt der ländliche Raum in den Fokus", so Brohm abschließend.

Kommentare

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte wetteifert mit seinem Wildpark Weißewarte um den diesjährigen großen Zuschauerpreis beim MDR-"Frühlingserwachen".  Die Gegner sind die Orte Mügeln in Sachsen und Artern in Thüringen.  Alle drei Kommunen begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk über mehrere Wochen im Fernsehen, im Radio und im Internet. Tangerhütte geht mit Aktionen rund um den bekannten und beliebten Wildpark in der Einheitsgemeinde an den Start. "Unter dem Motto 'Wildpark neu entdecken' wird somit der Park als touristisches Nahziel noch bekannter gemacht“, sagte Einheitsgemeinde-Bürgermeister Andreas Brohm.
 
Aus diesem Anlass werden noch Ehrenamtliche sowie Sponsoren gesucht, die mithelfen und sich einbringen können. „Wir haben mehrere Projekte initiiert, um den Wildpark aufzuwerten", sagte Wildparkkoordinatorin Josephine Krohn. Dazu zählten etwa Verbesserungen am Eingangsbereich, an der Bühne oder am Dammwildgehege. Ebenso sollen Sitzgelegenheiten, der Spielplatz sowie das Rotwildgehege eine Frischzellenkur erhalten. Speziell für die Errichtung eines neuen Grillplatzes werden noch Spender gesucht. "Dort können in Zukunft Kindergeburtstage stattfinden, oder Schulklassen können sich treffen", sagte der Bürgermeister. Wer helfen möchte, kann sich gern im Tangerhütter Rathaus, per Telefon (03935-93170) oder per Mail (info@tangerhuette.de) melden.

Bereits 5.000 Euro gesammelt

Den Auftakt der Aktionen bildeten bereits ein Wintermarkt am Neuen Schloss Tangerhütte sowie ein erfolgreicher Spendenlauf im Wildpark. Somit konnten schon mehr als 5.000 Euro für den Wildpark gesammelt werden - benötigt werden rund 30.000 Euro. Am 9. März gastiert aufgrund der Aktion die MDR-Sendung "Mach dich ran!" in Tangerhütte. Jeder ist zur Fernsehaufzeichnung der Sendung sehr gern am Feuerwehrhaus in Tangerhütte als Gast gesehen. Am 30. März wird jede freie Hand im Wildpark selbst gebraucht. Dann findet den ganzen Tag über das große Frühlingserwachen-Fest statt. „Jeder Einwohner kann sich an einer vorher vorbereiteten Aktion beteiligen und damit der Anlage etwas Gutes tun“, sagte Brohm.

Vom 1. bis 4. April wird ein TED mit der Telefonnummer 0137 1011 003 geschaltet, unter der jeder für Tangerhütte und die Wildpark-Aktion abstimmen kann. Sollte Tangerhütte gewinnen, winken weitere 5.000 Euro für den Wildpark Weißewarte.

Kommentare

Die Lokale Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“ bereitet sich auf ein ereignisreiches Jahr vor. Auf der Agenda stehen neue Projekte, aber auch Kooperationen sowie die erfolgreiche Aktion #AltmarkBlogger. „Für die Region in und um die Städte Stendal, Tangermünde und Tangerhütte haben wir bis Ende Februar die Förderanträge für unsere diesjährigen LEADER-Projekte eingereicht“, sagte der Vorsitzende der LAG, Andreas Brohm.

Insgesamt seien EU-Mittel in Höhe von fast 450.000 Euro beantragt worden. Darunter befänden sich mehr als 320.000 Euro aus dem Budget des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sowie mehr als 100.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Mit dem Geld sollen insgesamt elf Vorhaben unterstützt werden. „Wenn alles gut läuft, können somit schon ab Mitte des Jahres weitere EU-Mittel in unsere Region fließen“, sagte LEADER-Managerin Sibylle Paetow. In der gesamten Förderperiode seien in der südöstlichen Altmark bereits 38 Projekte bewilligt worden, darunter befänden sich auch drei Kooperationen.

Dazu zählen unter anderem die Erarbeitung eines Konzeptes für die knotenpunktbezogene Radwegebeschilderung im Landkreis Stendal sowie das Projekt „Natur im Garten“ zur Vermarktung gartentouristischer Angebote mit dem Schwerpunkt Gartenträumepark in Tangerhütte. Neu auf der Agenda stehen unter anderem Vorhaben zur Stärkung der Telemedizin sowie die Initialisierung des ersten offenen Eltern-Cafés im Stadtteil Stadtsee in Stendal.

#AltmarkBlogger kommt wieder

Neben den Investitionsprojekten und Kooperationen wird die Region auch wieder mit einem #AltmarkBlogger auf sich aufmerksam machen. „Die Aktion war in den vergangenen beiden Jahren ein voller Erfolg, den wir auch 2019 verstetigen möchten“, sagte Brohm. Auch in diesem Jahr werde, initiiert durch die Lokale Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“, ein Blogger unter einem thematischen Schwerpunkt in den Landkreis Stendal kommen und für die Projekte der Region werben.

„Die Resonanz der etwas unkonventionellen aber aufregenden Aktion nach innen sowie nach außen zeigt, dass wir auf der Höhe der Zeit sind und uns mit unserem altmärkischen Projekten nicht verstecken zu brauchen.“ Worum es in diesem Jahr bei der #AltmarkBlogger-Tour gehen wird, wo der Blogger Station macht und wann es losgeht, wird in Kürze verraten.

Kommentare

Nach der erfolgreichen und überregional bekannten „Spendenaktion DACHSCHADEN“ starten in dieser Woche die Bauarbeiten am Neuen Schloss Tangerhütte in der Altmark. „Jetzt wird der gemeinsame Erfolg sichtbar“, sagte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte, Andreas Brohm (parteilos), am Dienstag (22. Januar). Mit der nun beginnenden Sanierung des Daches könne ein sehr wichtiger Ort des industriellen Erbes in Sachsen-Anhalt erhalten werden.

Vor etwa einem Jahr konnten mit einer groß angelegten Spendenaktion innerhalb von weniger als drei Monaten mehr als 62.500 Euro gesammelt werden. Diese Summe war notwendig, um den Eigenanteil der etwa 250.000 Euro kostenden Sachsanierung decken zu können. Der Rest wird über sogenannte LEADER-Fördermittel der Europäischen Union finanziert. Die Spendensammlung sei eine bislang einmalige ehrenamtliche und bürgerschaftlichen Aktion gewesen.

Die Bauarbeiten beginnen nun mit dem Aufstellen von Gerüsten sowie dem Abriss des alten undichten Daches. „Wenn alles nach Plan läuft, ist diese wichtige Baumaßnahme bis zum Herbst abgeschlossen“, so Bürgermeister Brohm. Geplant sei, die ursprüngliche und historische Optik des Neuen Schlosses wieder herzustellen. „Dazu bedarf es in Zukunft noch weiterer Bauabschnitte und Projekte.“

Der Gartenträumepark Tangerhütte, in dem das Neue Schloss steht, wird aktuell zu einem attraktiven Ziel für Touristen ausgebaut. Unter anderem wurde ein Konzept beschlossen, das die einmalige historische Parkanlage in Zukunft in Reise-Routen von Gästen integriert. Unter anderem wird die Anlage in Zukunft ein Anlaufpunkt bei Themenreisen sein. Die erste Präsentation des neuen Touristen-Ziels ist derzeit auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die Messe findet vom 18. – 27. Januar 2019 statt.

Das Neue Schloss ist eine historische Industriellenvilla aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts und heute im Eigentum der Kommune. Es steht im Gartenträumepark Tangerhütte und gehört zum wertvollen Ensemble rund um die berühmte Industriekultur der Stadt. Die Industriellenfamilie von Wagenführ hatte in und um Tangerhütte Raseneisenerz abgebaut und eine europaweit bekannte Gießerei aufgebaut.
 

Kommentare

Der Wildpark Weißewarte ist die diesjährige Station in Sachsen-Anhalt für das große MDR-"Frühlingserwachen".  Der Mitteldeutsche Rundfunk begleitet über mehrere Wochen im Fernsehen, im Radio und im Internet Aktionen rund um den bekannten und beliebten Wildpark in der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte. Am 30. März findet dann als Abschluss das "Frühlingserwachen"-Fest statt, was im MDR-Fernsehen übertragen wird. „Wir wollen diese Öffentlichkeit nutzen, um unsere Region und den Park als touristisches Nahziel noch bekannter zu machen“, sagte Einheitsgemeinde-Bürgermeister Andreas Brohm.
 
Aus diesem Anlass werden noch Ehrenamtliche gesucht, die unter dem Motto „Wildpark neu entdecken“ auf dem Weg zu diesem Höhepunkt mithelfen und Ideen einbringen können. „Wer Interesse hat, kann sich ab sofort gern im Tangerhütter Rathaus, per Telefon (03935-93170) oder per Mail (info@tangerhuette.de) melden“, so Brohm. "Wir haben damit Ziel, den bekannten und etablierten altmärkischen Wildpark gemeinsam in die Zukunft zu führen.“ Die gemeinsame Spendenaktion zur Rettung des Neuen Schlosses Tangerhütte vor etwa einem Jahr habe gezeigt, dass sich die Einwohner gemeinsam und mit Erfolg für ihre Heimat ehrenamtlich engagieren können. 

Den Auftakt der Aktionen bildet ein Wintermarkt für den Wildpark am 2. Februar am Neuen Schloss in Tangerhütte. Am 24. Februar ist in Weißewarte außerdem ein Spendenlauf geplant. Die 1,6 Kilometer lange Runde wird durch den Wildpark führen. Bei beiden Terminen werden Spenden für den Park gesammelt. Insgesamt würden für den Frühjahrsputz Spenden und Sponsoren für insgesamt rund 30.000 Euro benötigt. Am 30. März dann wird jede freie Hand gebraucht. „Jeder Einwohner kann sich an einer vorher vorbereiteten Aktion beteiligen und damit der Anlage etwas Gutes tun“, sagte Brohm. Das reiche vom Saubermachen bis hin zum Bau eines Grillplatzes. 

Beim MDR-"Frühlingserwachen" ist ein Bürgerfest geplant, bei dem sich Vereine präsentieren oder Einwohner ihre Schätze auf einem kleinen Flohmarkt anbieten können. Außerdem können sich Unternehmen vorstellen - z.B. mit einer Jobbörse oder Freizeitangeboten. Und Platz für ein Unterhaltungsprogramm und eine Kleinigkeit zu Essen findet sich immer und überall. Jeder soll mit jedem ins Gespräch kommen, eine Aktion als Frühlingsfest für die ganze Stadt und ihre Besucher. Übrigens findet das MDR-"Frühlingserwachen" in Sachsen in diesem Jahr in Mügeln und in Thüringen in Artern statt.

Kommentare

Wie können Einwohner und Firmen einen Glasfaser-Anschluss beantragen? Der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) baut ein Glafasernetz. Alle Interessierten können jetzt noch bis Ende Februar einen Vorvertrag ausfüllen. Wir haben von einem der Internetanbieter auf dem zukünftigen Glasfasernetz eine Ausfüllhilfe zur Verfügung gestellt bekommen, siehe PDF unten. Einfach drauf klicken und los. 

DSN:Net
Ausfüllhilfe Vertrag Glasfaser
dns-net-ftth_altmark_musterantrag.pdf [1.6 Mb]
Download
Kommentare

Anlässlich des Rückkehrer-Tages am 27. Dezember im Landkreis Stendal bietet die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte spezielle LandLeben-Immobilien an. „Das Angebot richtet ich an alle, die wieder in ihrer Heimat leben und sich dafür den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten“, sagte Bürgermeister Andreas Brohm (parteilos). Natürlich seien auch diejenigen angesprochen, die bereits in der Altmark leben sowie mit dem Gedanken spielen, erstmals in die Region zu ziehen. „Wir engagieren uns seit drei Jahren erfolgreich mit der Initiative ‚Luxus der Leere‘ aktiv um Rückkehrer, Zuzügler und Einwohner im ländlichen Raum." 

Die Kommune hat aktuell sieben besondere Immobilien im Angebot. Darunter befinden sich unter anderem ein großes Gebäude mit Elbblick in der Ortschaft Bittkau, ein Zweifamilienhaus im Ortsteil Kehnert sowie zwei Mehrfamilienhäuser in Bellingen. Außerdem können neue Eigentümer ein Bauernhaus in Schernebeck entwickeln, ein ehemaliges Dorfgemeinschaftshaus in Schleuß und ein altes Rathaus in Tangerhütte. „Das Besondere daran ist, dass für die zukünftigen Eigentümer bei den meisten der Immobilien Anschlüsse am Glasfasernetz für das schnelle Internet beantragt werden“, sagte Brohm. Damit seien die Grundstücke attraktiv und verbinden die Vorteile des LandLebens mit den bisherigen Annehmlichkeiten von Städten. 

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte hat außerdem jüngst eine Initiative gestartet, um Interessenten mehr Bauplätze für Eigenheime anbieten zu können. Entsprechende Angebote befinden sich in den Ortschaften Tangerhütte, Birkholz, Weißewarte und Demker. „Diese Areale sollen entwickelt und zu attraktiven Bauplätzen werden“, sagte Brohm. Jeder, der Interesse an einer Immobilie oder an einem Bauplatz habe, könne sich an das Amt für Bauen und Liegenschaften im Rathaus der Einheitsgemeinde melden. Dies geht unter anderem per Telefon unter der Nummer 03935 / 9317 – 40 oder persönlich in der Bismarckstraße 5 in Tangerhütte.

Die Nachfrage nach Wohnen in der eigenen Immobilie im ländlichen Raum ist gestiegen. "Ich registriere immer mehr Interessenten, die entweder bei uns wohnen und sich selber ein Eigenheim zulegen möchten, die zurück in ihre Heimat kehren wollen oder die gezielt auf dem Land einen Bauplatz suchen", sagte Bürgermeister Brohm. Unsere Region mit vorhandenen Kita- und Schulplätze sowie zukünftigen Anschlüssen an Breitband und Autobahn zwischen den Metropolen Hamburg, Berlin und Hannover wird immer attraktiver. "Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Einwohner, auch weil mir immer mehr Unternehmer berichten, dass sie dringend Arbeitskräfte suchen."

Alle Angebote an Immobilien und Grundstücken finden sich hier detailliert beschrieben auf Homepage der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte.

Kommentare

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte engagiert sich aktiv um bauwillige Rückkehrer, Zuzügler und Einwohner im ländlichen Raum. "Wir starten mit einer Initiative, um gezielt Interessierten wieder mehr Bauplätze für Eigenheime anbieten zu können", sagte Bürgermeister Andreas Brohm am Montag (1.10.) in Tangerhütte. Grund sei die gestiegene Nachfrage nach Bauplätzen in den Ortsteilen der Kommune im Norden von Sachsen-Anhalt. "Wir haben den Luxus der Leere und möchten ihn auch nutzen", sagte Brohm. Er freue sich über jeden, der zu ihm käme und nach Baugrundstücken frage - und es werden immer mehr.

Um das Angebot an Bauplätzen in der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte steigern zu können, sind nun drei Gebiete zur Entwicklung ausgeschriebene worden. Außerdem gibt es freie Bauplätze in einem bereits entwickelten Baugebiet. "Wir haben Areale in den Ortschaften Tangerhütte, Brunkau und Demker mit möglichen Bebauungsflächen ausgeschrieben und suchen nun nach Investoren", so der Bürgermeister. Die Erwerber der Flächen könnten die Gebiete erschließen, bebauen und dem Markt zuführen. Insgesamt handelt es sich um mehr als 18.000 Quadratmeter Land. Außerdem sind 20 bereits erschlossene Grundstücke für Eigenheime in der Ortschaft Weißewarte im Angebot. Hinzu kommt ein durch einen heimischen Investor bereits entwickeltes Baugebiet in Lüderitz.

Die Nachfrage nach Wohnen in der eigenen Immobilie im ländlichen Raum ist gestiegen. "Ich registriere immer mehr Interessenten, die entweder bei uns wohnen und sich selber ein Eigenheim zulegen möchten, die zurück in ihre Heimat kehren wollen oder die gezielt auf dem Land einen Bauplatz suchen", sagte Bürgermeister Brohm. Unsere Region mit vohandenen Kita- und Schulplätze sowie zukünftigen Anschlüssen an Breitband und Autobahn zwischen den Metropolen Hamburg, Berlin und Hannover wird immer attraktiver. "Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Einwohner, auch weil mir immer mehr Unternehmer berichten, dass sie dringend Arbeitskräfte suchen."

Die genauen Informationen zu den ausgeschriebenen Baugebieten finden Sie hier.

Kommentare

Das Programm steht: Der #AltmarkBlogger 2018 ist den Rückkehrern, dem LandLeben sowie dem „Luxus der Leere“ auf der Spur. Der Berliner Michael André Ankermüller wird vom 29. bis 31. August für drei Tage durch die Altmark reisen und darüber im Internet (www.blogboheme.de) berichten. „Ich bin schon sehr gespannt auf die Rückkehrer-Geschichten und was die Leute vor Ort zu erzählen haben“, sagt Ankermüller kurz vor Reisestart. „Und wie stark oder am Ende doch konträr das Landleben gegenüber dem Stadtleben ist?“ Bei der Tour in diesem Jahr geht es um das LandLeben und die neuen Sehnsüchte einer Generation, die überwiegend in der Stadt lebt und am Bildschirm arbeitet.

Ankermüller beschäftigt sich bereits seit Jahren mit dem Thema Leben auf dem Land.  Er wird zum ersten Mal überhaupt in die Altmark reisen und ist gespannt auf die Region und den Lifestyle im ländlichen Raum. „Wir haben ein Programm zusammengestellt, welches die aktuellen Themen, das Leben aber auch die Probleme der Altmark widerspiegelt“, sagt Björn Gäde vom LEADER-Management. In der Altmark entwickle sich etwas, auch im Zusammenhang der Digitalisierung. „Die Region stellt sich aber auch gerade mit Blick auf die Probleme der nahen Großstädte neu auf. Ich denke da nur an die steigenden Mieten und den immer knapper werdenden Wohnraum, dem wir hier etwas entgegenzusetzen haben.“ Da etabliere sich die Altmark als echte Alternative.

Der Programmablauf (29.-31. August)

Tag 1
- 11 Uhr: Kleine Markthalle Stendal
- 14 Uhr: „Luxus der Leere“ Komturei Werben
- 18 Uhr: Alte Brauerei Tangemünde

Tag 2
- 10 Uhr: Biohof 7 Schernebeck
- 14 Uhr: LandLeben Klein Schwarzlosen
- 16 Uhr: Dachschaden Neues Schloss und Industriekultur Gartenträumepark Tangerhütte

Tag 3
- 10 Uhr: Rückkehrerinnen Wohnschwestern Tangermünde
- 13.30 Uhr: Alternativer Lernort Grundschule Bindfelde

Journalisten sind herzlich eingeladen, den #AltmarkBlogger zu begleiten, gern auch an einzelnen Stationen. Melden Sie sich dazu unter info@landleute.eu an.

#AltmarkBlogger Michael André Ankermüller ist Jahrgang 1988, freier Journalist, Blogger und Autor sowie Berater für Digitale Medien. Der Kultur- und Medienwissenschaftler stammt aus Bayern und studierte in Augsburg und Eichstätt. Seit 2014 betreibt Ankermüller seinen Blog Bohème. Dieser ist eine persönliche Mischung aus Feuilleton, Lifestyle, Reisen, Pop, Mode und eigener Meinung. Als Influencer erreicht Ankermüller neben seinem Blog auch über soziale Medien wie Facebook (www.facebook.com/blogboheme), Twitter (twitter.com/blog_boheme) und Instagram (www.instagram.com/blogboheme/) ein breites Publikum.  

2017 waren die ersten #AltmarkBlogger unterwegs

#AltmarkBlogger ist eine Aktion der  Lokalen Aktionsgruppe (LAG) "Uchte-Tanger-Elbe". Sie ist 2017 gestartet und führte die ersten #AltmarkBlogger, Monika und Petar Fuchs von Travelworldonline, im vergangenen Jahr drei Tage lang durch die Gutshäuser, Gärten und Kirchen der Region. "Wir waren vor allem von der Ruhe begeistert. Uns hat die Region, die wir zuvor nicht kannten, sehr überrascht", sagte Bloggerin Monika Fuchs nach der Reise. Über die Blogger-Tour wurde regional und überregional berichtet.

Kommentare

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte im Norden von Sachsen-Anhalt ist weiter im Rennen als Modellregion „Land.Digital“. „Unser eingereichter Antrag wurde nun von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als deutschlandweit eines von 79 Projekten bewertet und als innovativ eingestuft“, sagte Bürgermeister Andreas Brohm (parteilos) am 08. Juli in Tangerhütte. „Damit haben wir weiterhin die einmalige Möglichkeit, mithilfe eines einzigartigen Ansatzes die Chancen der Digitalisierung auf den ländlichen Raum zu übertragen.“ Die Einheitsgemeinde hatte sich im vergangenen Jahr zusammen mit hochkarätigen Partnern um die Bundesförderung beworben.

Mit dem Projekt soll gezeigt werden, wie die strukturbedingten Nachteile einer ländlichen Region, etwa bei der Mobilität, der Nahversorgung und der gesellschaftlichen Teilhabe, aufgehoben werden können. „Wir wollen zusammen mit dem Bürger digitale Anwendungen schaffen, die allen nützen sowie den Sprung in das Zeitalter des schnellen Internets erleichtern“, so Brohm weiter. Er sei optimistisch, dass Tangerhütte als Modellregion überzeugen könne und erwarte einen positiven Bescheid vom BLE.

Für die Realisierung des Projektes ist ein Konsortium, bestehend aus der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte, Mircosoft Deutschland, Fraunhofer IESE, Teleport sowie die Kommunale IT-Union gegründet worden. „Land.Digital“ ist ein Förderprogramm für ländliche Räume. Insgesamt sind 200.000 Euro Fördermittel beantragt worden. Die Förderphase würde über einen Zeitraum von etwa zwei Jahre gehen und könnte am 1. Januar 2019 beginnen. Das Ziel der Bewerbung ist es, die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte als Region auf dem Weg zur Digitalisierung mit innovativen Ideen voran zu bringen.

Projekt beispielgebend für ländliche Räume in Deutschland

Die Mitglieder des Konsortiums bewerten das Projekt als beispielgebend für die zukünftige Entwicklung ländlicher Räume in der Bundesrepublik. „Deutschland steht wie kein anderes Land für dezentrale Prosperität“, sagte Gerald Swarat vom Fraunhofer IESE. Es gelte die Frage zu beantworten: Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit Jung und Alt auch außerhalb der Großstädte glücklich leben und arbeiten können?

„Die digitale Transformation leistet einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der kommunalen Nahversorgung in ländlichen Regionen. Damit wir dieses Potenzial voll ausschöpfen können ist es entscheidend, neue digitale Dienste frühzeitig und zusammen mit den Bürgern zu erproben“, sagte Daniel Worlikar von Microsoft Deutschland. So könnten Verwaltung und Bürger gemeinsam lernen, wie sie ihre Region nachhaltig fit für die Zukunft machen.

„In Tangerhütte finden wir den Mut zur Zukunft und die Tatkraft zur Gestaltung“, sagte der Geschäftsführer der Teleport GmbH, Thomas Patzelt. Das gemeinsame Ziel seien Nachhaltige Anwendungen, die bereits bestehende Vorteile des Landlebens weiter aufwerten. „Wir wollen Tangerhütte zu einem besonders erlebenswerten Ort machen.“

Kommentare

Die Bemühungen der Lokalen Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“ haben positive Effekte auf Arbeitsplätze und Einkommen in der südöstlichen Altmark. Das ist ein Ergebnis der großen Evaluierung der Arbeit zur Halbzeit der aktuellen Förderperiode, die am 26. Juni bei der Mitgliederversammlung auf dem Bismarkschen Landgut Welle vorgestellt wurde.

„Zwischen 2016 und 2018 wurden insgesamt 27 Vorhaben in den drei Einheitsgemeinden Stendal, Tangermünde und Tangerhütte bewilligt und damit Investitionen von rund zwei Millionen Euro angeschoben“, sagte LEADER-Managerin Sibylle Paetow. Zu den erfolgreichen Beispielen gehören der Ausbau der Öko-Rindfleischdirektvermarktung in Schernebeck, die Inwertsetzung von Gutshaus und Park Birkholz als Austragungsort der Altmarkfestspiele, die Sanierung von Pension und Stipendiatenhaus auf dem Kunsthof Dahrenstedt und die Restaurierung des Bucher Rolands. So habe die LAG-Arbeit zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur beigetragen. „Weiterhin konnten Haltefaktoren für Kinder- und Jugendliche gestärkt werden und eine Unterstützung des Ehrenamts erfolgen.“

Auch in Zukunft möchte sich die Aktionsgruppe um die Themen „Natur- und Kulturerbe“, „Lebensqualität und vitale Ortskerne“ sowie „Bildung und Beschäftigung“ kümmern. Dafür steht auch 2019 wieder ein Budget für LEADER-Vorhaben zur Verfügung. „Zudem arbeiten wir an der weiteren Vernetzung der Projekte untereinander als auch über die Grenzen der Region hinaus“, fasste Paetow zusammen. Dazu würden unter anderem Kooperationen und Partnerschaften geschlossen.

Die Bekanntheit der Projekte soll auch weiterhin durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit gestärkt werden. Die nächste Aktion dafür steht bereits kurz davor. Die LAG veranstaltet wieder eine Bloggerreise. Der diesjährige #AltmarkBlogger Michael André Ankermüller aus Berlin wird Ende August durch die Region touren und über einzelne LEADER-Projekte überregional berichten. Der Themenschwerpunkt liegt dabei auf dem ländlichen Lifestyle.

Die LAG-Mitglieder trafen sich für die Auswertung der Evaluierung auf dem Bismarkschen Landgut in Welle bei Stendal. Hier wurde eines der ersten LEADER-Projekte in der aktuellen Förderperiode durchgeführt. Auf dem Gutshof ist das Kompetenzzentrum „Heimische Birnen“ mit einer ausgebauten Gutsscheune entstanden, durch die sich die Akteure führen ließen. Beim anschließenden gemeinsamen Sommerfest wurde dann weiter genetzwerkt.

Kommentare

 

Der #AltmarkBlogger 2018 kommt aus der Bundeshauptstadt. Der Berliner Michael André Ankermüller wird vom 29. bis 31. August für drei Tage durch die südöstliche Altmark reisen und darüber im Internet berichten. „Es haben sich zahlreiche Bloggerinnen und Blogger für die Tour beworben und uns ist die Auswahl nicht leicht gefallen“, sagt der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe "Uchte-Tanger-Elbe", Andreas Brohm. Die LEADER-LAG richtet die Bloggerreise im Norden von Sachsen-Anhalt aus. Der neue #AltmarkBlogger komme aus einer Großstadt. Er und sein Blog Bohème (www.blogboheme.de) würden perfekt zum Thema der diesjährigen Reise passen. Bei der Tour geht es um das LandLeben und die neuen Sehnsüchte einer Generation, die überwiegend in der Stadt lebt und am Bildschirm arbeitet.

Ankermüller beschäftigt sich bereits seit Jahren mit dem Thema Leben auf dem Land. „Ein Bekannter hat mir einen Zeitungsartikel mit der Überschrift Blogger fürs Ländliche gesucht mit dem Hinweis geschickt, dass das doch für Blog Bohème und mich spannend sein könnte“, erzählt der Blogger und Journalist. Er beschäftige sich zunehmend mit der Frage, wie der ländliche Raum in Zeiten der Digitalisierung für junge Menschen wieder attraktiv werden könnte. „Dazu hat die Ausschreibung des #AltmarkBloggers einfach perfekt gepasst. Umso mehr freue ich mich, die Altmark für ein paar Tage Ende August zu entdecken.“ 

#AltmarkBlogger kommt zum ersten Mal in die Altmark 

Dabei wird der neue #AltmarkBlogger zum ersten Mal in seinem Leben überhaupt in die Altmark reisen. „Bisher habe ich von der Altmark noch nicht viel gehört. Zugegebenermaßen wusste ich anfangs sogar nicht, zu welchem Bundesland die Altmark gehört“, sagt Ankermüller. Er habe in der Zeitung davon gelesen, dass die Region, wie viele andere ländliche Räume, von Abwanderung betroffen ist. Und auf der anderen Seite höre er immer, dass die Altmark viel Natur biete und günstiger Wohnraum an nahezu jeder Ecke zu finden ist. Ankermüller ist gespannt auf die Altmark und den Lifestyle im ländlichen Raum.

Michael André Ankermüller ist Jahrgang 1988, freier Journalist, Blogger und Autor sowie Berater für Digitale Medien. Der Kultur- und Medienwissenschaftler stammt aus Bayern und studierte in Augsburg und Eichstätt. Seit 2014 betreibt Ankermüller seinen Blog Bohème. Dieser ist eine persönliche Mischung aus Feuilleton, Lifestyle, Reisen, Pop, Mode und eigener Meinung. Als Influencer erreicht Ankermüller neben seinem Blog auch über soziale Medien wie Facebook (www.facebook.com/blogboheme), Twitter (twitter.com/blog_boheme) und Instagram (www.instagram.com/blogboheme) ein breites Publikum.  

2017 waren die ersten #AltmarkBlogger unterwegs

#AltmarkBlogger ist eine Aktion der  Lokalen Aktionsgruppe (LAG) "Uchte-Tanger-Elbe". Sie ist 2017 gestartet und führte die ersten #AltmarkBlogger, Monika und Petar Fuchs von Travelworldonline (www.travelwordonline.de), im vergangenen Jahr drei Tage lang durch die Gutshäuser, Gärten und Kirchen der Region. "Wir waren vor allem von der Ruhe begeistert. Uns hat die Region, die wir zuvor nicht kannten, sehr überrascht", sagte Bloggerin Monika Fuchs nach der Reise. Über die Blogger-Tour wurde regional und überregional berichtet.

Kommentare

Die erfolgreiche Aktion #AltmarkBlogger wird in diesem Jahr fortgesetzt. "Ab sofort können sich wieder Blogger bewerben, die unsere Region auf eine besondere Art und Weise kennenlernen möchten", sagte der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe "Uchte-Tanger-Elbe", Andreas Brohm. Die LEADER-LAG richtet die Bloggerreise im Norden von Sachsen-Anhalt aus. Das Thema sei dieses Mal das LandLeben.

"Die Altmark ist eine ländlich geprägte Region - jedoch mit sehr viel Zukunft im Blut", so Brohm. Der #AltmarkBlogger 2018 werde in eine spannende Gegend entführt und gehe auf Entdeckungstour zwischen "Luxus der Leere" und Zukunftsprojekten.

Blogger können sich ab sofort bewerben

Die Reise des #AltmarkBloggers findet in diesem Jahr Anfang September statt. Sie soll den Blogger zu Orten und Menschen bringen, die den Aufbruch in und zwischen den Städten Stendal, Tangermünde und Tangerhütte zeigt. "Wir gestalten hier Zukunft in der Mitte Deutschlands", sagte Brohm. Zwischen Hamburg, Berlin und Hannover liege ein noch fast unentdeckter Landstrich voller Geschichten.

"Hier trifft sich, wer keine Lust mehr auf volle Kitas, verstopfte Straßen und teuren Wohnraum hat", betont LEADER-Managerin Sibylle Paetow. Es werde eine Bloggerin/ein Blogger gesucht, die/der selbst in einer Stadt lebt und Lust auf ländlichen Lifestyle verspüre.

Bewerbungen mit Mediakit können ab sofort an die Mailadresse info@landleute.eu geschickt werden. Anfang Juni trifft eine Jury die Auswahl, wer diesjähriger #AltmarkBlogger wird. Dann wird auch das genaue Reiseprogramm festgelegt.

2017 waren die ersten #AltmarkBlogger unterwegs

#AltmarkBlogger ist eine Aktion der  Lokalen Aktionsgruppe (LAG) "Uchte-Tanger-Elbe". Sie ist 2017 gestartet und führte die ersten #AltmarkBlogger, Ehepaar Monika und Petar Fuchs aus Bayern, drei Tage lang durch die Gutshäuser, Gärten und Kirchen der Region. "Wir waren vor allem von der Ruhe begeistert. Uns hat die Region, die wir zuvor nicht kannten, sehr überrascht", sagte Bloggerin Monika Fuchs nach der Reise. Über die Blogger-Tour wurde regional und überrregional berichtet.

 

Kommentare

Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte möchte die Tourismuswirtschaft in der Altmark ankurbeln. "Wir planen derzeit den Aufbau eines digitalen Gästeportals für unsere Region", sagte Bürgermeister Andreas Brohm (parteilos) am Donnerstag (26. April) in Tangerhütte. Die gemeinsame Idee von Stadtrat und Kommune solle die heimischen Wirtschaft und den Tourismus fördern. "Zur Umsetzung des Vorhabens haben wir bereits Fördermittel bei der Investitionsbank (Programm Sachsen-Anhalt REGIO) beantragt und die Domain www.altmarkurlaub.de registriert", sagte Brohm. Die Altmark als Reiseregion sei beliebt und bekannt für den sanften Tourismus. "Dieses Potential möchten wir mit dem digitalen Projekt im Internet weiter stärken und ausbauen", so der Bürgermeister.

Das Portal für Unterkünfte soll noch in diesem Jahr entwickelt werden. Es entsteht damit vor allem eine Präsentationsmöglichkeit für die Anbieter von Gästebetten in der Altmark. Die Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen oder Pensionen werden bekannter. Potenzielle Gäste haben in Zukunft die Möglichkeit, auf einem Portal die Übernachtungsangebote in der Altmark zu finden. "Als erste Kommune sollen noch in diesem Jahr die Unterkünfte der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte auf der neuen Website eingestellt werden, ab 2019 dann die der gesamten Altmark", sagte der Bürgermeister. Es seien Workshops geplant, um den Anbietern den Umgang mit dem Portal zu erleichtern.

Die Altmark nutzt die Chancen der Digitalisierung. "Wir möchten als Kommune digitale Lösungen anbieten, von denen viele profitieren können", so Brohm. Das Projekt zeige die Möglichkeiten, die in der digitalen Welt stecken. "Es zeigt aber auch die Notwendigkeit, dass jeder Einwohner und jedes Unternehmen am schnellen Internet angeschlossen werden muss." Das geplante Portal könne nicht nur die Altmark bekannter machen und die Auslastung der Unterkünfte steigern, es sei auch ein Instrument, sich als Region nach außen hin präsentieren zu können.

Kommentare

Bürgermeister Andreas Brohm (parteilos) kritisiert scharf die sogenannte Digitale Agenda, die heute von der Landesregierung Sachsen-Anhalt vorgestellt wird. "Das ist kein Konzept, sondern ein Stückwerk", sagte der Ortschef der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte, der sich seit Jahren unter anderem für den Glasfaserausbau einsetzt. Hinzu komme, dass das alles nur mit sogenannten FTTH-Anschlüssen funktioniere, also Glasfaserkabel, die bis ins Haus reichen. "Die digitalen Zukunftslösungen werden wir mit 50 oder 100 MBit nicht umsetzen können", sagte Brohm weiter. Die Landesregierung habe beim Ausbau mit schnellem Internet wieder ein Jahr verloren. "Jetzt muss endlich gehandelt werden", forderte Brohm die Zuständigen auf. Geld sei genügend vorhanden. 

Die Landesregierung stellt unter Federführung von Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) am heutigen Montag in der Magdeburger Johanniskirche die Agenda sowie einen Digitalisierungsbeirat vor. Das Papier wurde im Dezember beschlossen und soll ein breites Spektrum von digitalen Themen und Akteuren ansprechen und abdecken.

Ziel darf nicht (mehr) der Ausbau mit 50 Mbit sein

Brohm fordert in diesem Zusammenhang die Landesregierung erneut auf, von ihrem Ziel der flächendeckenden Breitbandversorgung mit 50 Mbit abzurücken. "Das ist nicht nur veraltet, sondern eine Geld- und Steuerverschwendung gleichermaßen", sagte er. Wer heute die Straße aufreiße, sollte auch die beste zur Verfügung stehende Technologie verbauen - und die heißt FTTH. "Wir kaufen uns heute auch keinen Röhrenfernseher mehr – und tun so, als ob der Flachbildschirm noch nicht erfunden wurde." 

Die Zukunft des ländlichen Raumes sei abhängig vom flächendeckenden und zügigen Breitbandausbau, sagt Brohm. Das habe erst jüngst eine Befragung des Verbandes Kommunaler Unternehmen bestätigt. Demnach antworteten rund 84 Prozent der mehr als 300 befragten Firmen, dass der ländliche Raum durch die Digitalisierung als Wohn- und Arbeitsort aufgewertet wird. Zwei Drittel gaben an, dass die zunehmende Verlagerung von Lebensbereichen ins Internet die strukturellen Nachteile des Lebens auf dem Land reduzieren könne.

Kommentare

LEADER bewegt in Stadt und Land. Unter diesem Motto könnten die Vorhaben der Lokalen Aktionsgruppe "Uchte-Tanger-Elbe" in diesem Jahr zusammengefasst werden. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, gemeinsam unseren Teil der Altmark positiv zu gestalten", sagte der Vorsitzende der Aktionsgruppe, Andreas Brohm, am Donnerstag (1.3.) in Stendal. LEADER eröffne die Möglichkeit, Vorhaben zu unterstützen und gleichzeitig den Gemeinschaftssinn zu fördern.

In diesem Jahr könnten rund 1,2 Millionen Euro aus der Europäischen Union in die südöstliche Altmark fließen. Die Lokale Aktionsgruppe "Uchte-Tanger-Elbe" reichte dazu zum heutigen Stichtag Anträge für insgesamt 16 Projekte ein. Die LAG hat 15 Projekte im ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die ländliche Entwicklung) sowie 1 Projekt im EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) beantragt. Vorhaben, etwa in den Kernstädten Stendal und Tangerhütte sowie in den Dörfern Demker, Kehnert, Buch und Volgfelde können auf eine Förderung hoffen.

"Das EU-Programm CLLD/LEADER ist hervorragend dazu geeignet, die Entwicklung unserer Region zu unterstützen und zu begleiten", sagte Brohm. Allerdings müsse nach unseren Anstrengungen nun auch das Land seine Hausaufgaben machen. "Wir setzen darauf und erwarten, dass die Anträge zügig im Landesverwaltungsamt bearbeitet werden." Im vergangenen Jahr waren in ganz Sachsen-Anhalt Projektanträge durch die oberste Landesbehörde lange Zeit nicht bewilligt und bearbeitet worden. Außerdem war der bürokratische Aufwand gestiegen. Brohm fordert außerdem mehr Geld, etwa aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Der Bedarf sei da, Projekte stehen in den Startlöchern, die Mittel allerdings sind bereits aufgebraucht.

Erfolgreiche Spendenaktion für aktuelles LEADER-Projekt

Trotz zahlreicher Schwierigkeiten in Bezug auf den aktuellen LEADER/CLLD-Prozess weist Managerin Sibylle Paetow auf wesentliche Verbesserungen für Projektträger hin. So können in der aktuellen Förderperiode Spenden für LEADER-Projekte vollumfänglich als Eigenmittel angerechnet werden. Auf diese Weise war die erfolgreiche Spendensammlung zur geplanten Dachsanierung des Neuen Schlosses Tangerhütte möglich.

Um den Eigenanteil der klammen Kommune finanzieren zu können, wurden in einer breit angelegten bürgerschaftlichen Aktion innerhalb von weniger als drei Monaten rund 70.000 Euro gesammelt. "Das ist nicht nur einzigartig, sondern auch der Beweis dafür, dass LEADER den Gemeinschaftssinn fördert", so Paetow weiter. Mithilfe der Spenden kann nun der Projektantrag zur Dachsanierung auf den Weg gebracht werden. 

Für letzte Abstimmungen zu den diesjährigen Projekten traf sich der LAG-Vorstand zuletzt am 20. Februar im Bürgertreff der "Kleinen Markthalle" Stendal. Die Initiative in der Kreisstadt ist ein besonderes Beispiel dafür, wie soziale Projekte unter einem Dach zusammenarbeiten und voneinander profitieren können.

Kommentare

Das Neue Schloss Tangerhütte ist gerettet. Bei der Spendenaktion DACHSCHADEN wurden mehr als 62.500 Euro gesammelt. „Damit haben wir in einer bislang einmaligen ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Aktion in weniger als drei Monaten die erforderliche Summe zusammenbekommen“, sagte Bürgermeister Andreas Brohm (parteilos) am Sonntag (25.2.) in der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte.

„Ich bin nicht nur froh darüber, dass wir das industrielle Erbe der Region erhalten können, sondern vor allem sehr stolz darauf, wie aus einer Idee eine Gemeinschaftsaktion wurde, an der sich Hunderte Einwohner beteiligt haben“, sagte Brohm weiter. Allen privaten Spendern, Vereinen, ehrenamtlichen Helfern, Initiativen und Sponsoren aus der Wirtschaft gelte ein großes Dankeschön.

Die Spendenaktion rund um das Neue Schloss hat die Einheitsgemeinde zusammenwachsen lassen. „Ich kann nicht alle kreativen und gelungenen Ideen zum Sammeln des Geldes aufzählen, genannt seien ein ehrenamtlich organisierter Spendenlauf und ein Benefizkonzert, die stellvertretend dafür stehen, wie Menschen in einer ländlichen Region gemeinsam ein Ziel erreichen können“, so der Bürgermeister.

Das gesammelte Geld ist für die dringende Dachsanierung des Neuen Schlosses erforderlich. Insgesamt mussten 62.500 Euro Spenden zusammenkommen. Den Rest der rund 250.000 Euro teuren Dachsanierung können über LEADER-Fördermittel der Europäischen Union finanziert werden. „Das ist eine einmalige Möglichkeit, das Gebäude vor dem Verfall zu bewahren, die wir nun nutzen können“, sagte Brohm.  Wenn alles nach Plan verlaufe, könne im ersten Halbjahr 2019 mit der Dachsanierung begonnen werden.

Das Neue Schloss ist eine historische Industriellenvilla aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts und heute im Eigentum der Kommune. Es steht im Gartenträumepark Tangerhütte und gehört zum wertvollen Ensemble rund um die berühmte Industriekultur der Stadt. Die Industriellenfamilie von Wagenführ hatte in und um Tangerhütte Raseneisenerz abgebaut und eine europaweit bekannte Gießerei aufgebaut.

 

Kommentare
Mehr

Kontakt   Impressum   Gästebuch   Facebook   Twitter   Tangerhütte.de


Datenschutzerklärung