Andreas Brohm

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Ap
Bundesministerin Wanka eröffnet „AltmarkMacher“-Festival
12.04.2016 08:28

Das erste Wirtschaftsfestival ländlicher Regionen auf der grünen Wiese wird von Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) eröffnet. Das deutschlandweit einzigartige Treffen „AltmarkMacher“ findet erstmals vom 16.-18. Juni 2016 im Gartentraum-Park rund um das Neue Schloss Tangerhütte in der Altmark statt. „Zwischen Metropolen wie Berlin, Hannover oder Leipzig wollen wir mit dem Festival zeigen, dass auch und gerade ländliche Regionen wie die Altmark starke Innovationen und luxuriösen Lebensraum zu bieten haben“, sagte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte, Andreas Brohm (parteilos), am 12. April in Tangerhütte. „Wir setzten ein Zeichen für die Zukunft der Altmark.“ Die Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte ist Gastgeber des Festivals unter freiem Himmel.

Das Landleben ist cool und liege im Trend, die Altmark biete als bislang noch wenig entdeckte Region besondere Chancen und Gegebenheiten, sagte Brohm weiter. Rund um Tangerhütte entlang der Elbe leben die Menschen in einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft. „Hier sprießen und gelingen Innovationen schon deshalb, weil die demografische Entwicklung mehr von den Bewohnern abverlangt als anderswo.“ Es sei positiv, die  zahlreichen Protagonisten mittels des Festivals erstmals zusammen zu holen und zu vernetzten. Tangerhütte mit seiner industriellen Vergangenheit, seinen Fabrikantenvillen sowie dem Landschaftspark biete ein gutes Ambiente dafür. Wir werden dem Slogan „Die Altmark. Grüne Wiese mit Zukunft“ gerecht“, sagte der Bürgermeister abschließend.

Das dreitägige Festival „AltmarkMacher“ ist eine Aktion innerhalb des Projektes „Entwicklung innovativer Kooperationsformen“ der Regionalen Planungsgemeinschaft und der beiden altmärkischen Landkreise Stendal und Salzwedel. Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur werden drei Tage lang zu Diskussionen, Workshops und Vorträgen unter freiem Himmel zusammenkommen. Auf dem Gebiet der Altmark, das etwa so groß ist wie das Saarland, leben rund 200.000 Menschen. Es gehört zu den am wenigsten besiedelten Regionen Deutschlands und befindet sich im Norden von Sachsen-Anhalt.

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