Andreas Brohm

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EU-Mittel für Stendal, Tangermünde und Tangerhütte beantragt
01.03.2019 08:15

Die Lokale Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“ bereitet sich auf ein ereignisreiches Jahr vor. Auf der Agenda stehen neue Projekte, aber auch Kooperationen sowie die erfolgreiche Aktion #AltmarkBlogger. „Für die Region in und um die Städte Stendal, Tangermünde und Tangerhütte haben wir bis Ende Februar die Förderanträge für unsere diesjährigen LEADER-Projekte eingereicht“, sagte der Vorsitzende der LAG, Andreas Brohm.

Insgesamt seien EU-Mittel in Höhe von fast 450.000 Euro beantragt worden. Darunter befänden sich mehr als 320.000 Euro aus dem Budget des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sowie mehr als 100.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Mit dem Geld sollen insgesamt elf Vorhaben unterstützt werden. „Wenn alles gut läuft, können somit schon ab Mitte des Jahres weitere EU-Mittel in unsere Region fließen“, sagte LEADER-Managerin Sibylle Paetow. In der gesamten Förderperiode seien in der südöstlichen Altmark bereits 38 Projekte bewilligt worden, darunter befänden sich auch drei Kooperationen.

Dazu zählen unter anderem die Erarbeitung eines Konzeptes für die knotenpunktbezogene Radwegebeschilderung im Landkreis Stendal sowie das Projekt „Natur im Garten“ zur Vermarktung gartentouristischer Angebote mit dem Schwerpunkt Gartenträumepark in Tangerhütte. Neu auf der Agenda stehen unter anderem Vorhaben zur Stärkung der Telemedizin sowie die Initialisierung des ersten offenen Eltern-Cafés im Stadtteil Stadtsee in Stendal.

#AltmarkBlogger kommt wieder

Neben den Investitionsprojekten und Kooperationen wird die Region auch wieder mit einem #AltmarkBlogger auf sich aufmerksam machen. „Die Aktion war in den vergangenen beiden Jahren ein voller Erfolg, den wir auch 2019 verstetigen möchten“, sagte Brohm. Auch in diesem Jahr werde, initiiert durch die Lokale Aktionsgruppe „Uchte-Tanger-Elbe“, ein Blogger unter einem thematischen Schwerpunkt in den Landkreis Stendal kommen und für die Projekte der Region werben.

„Die Resonanz der etwas unkonventionellen aber aufregenden Aktion nach innen sowie nach außen zeigt, dass wir auf der Höhe der Zeit sind und uns mit unserem altmärkischen Projekten nicht verstecken zu brauchen.“ Worum es in diesem Jahr bei der #AltmarkBlogger-Tour gehen wird, wo der Blogger Station macht und wann es losgeht, wird in Kürze verraten.

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